In 2 Tagen um die halbe Welt

Wo sollen wir da anfangen..?? Das Wichtigste zuerst: Wir sind wohlbehalten in Neuseeland angekommen. Zunächst aber zum Beginn unserer Reise: Der Hinflug.

Mittagspause in einem Cafe
Mittagspause in einem Cafe

Getting jetlagged...

26 Stunden Flugzeit? Das stecken wir doch locker weg…so dachten wir zumindest. Die Realität sah jedoch anders aus. Schon nach dem 5stündigen Flug von Hamburg nach Dubai sassen wir ziemlich gerädert um 7 Uhr und keinem Schlaf am Flughafen von Dubai. Da hatten wir allerdings den Grossteil der Strecke noch vor uns…

Aber eigentlich ist das schon Jammern auf hohem Niveau, da Flying Emirates echt super gut ist. Jeder hatte seinen eigenen Bildschirm, dass wir jeder während des gesamten Fluges ungefähr 6 Filme gucken konnten. Auch das Essen war echt super lecker und wir haben schon nette Bekanntschaften sowohl auf dem Flug nach Dubai als auch auf dem Flug nach Melbourne machen können ;). Nach der Zwischenlandung in Melbourne nach einem 12stündigen Flug kamen wir nach weiteren 3 Stunden endlich in Auckland an.

Erste Hostel-Erfahrungen

Mit dem Shuttle Express (endlich mit Neuseeland Dollar zahlen) ging es dann weiter nach Auckland City, wo wir in unserem „gemütlichen“ 10 Bett Zimmer eincheckten. Danach wurden erstmal die wichtigsten Utensilien (Toastbrot und Erdnussbutter ;)) für das Frühstück am nächsten Tag und noch ein paar Eier für ein leckeres Omelett als Abendbrot eingekauft. Neu war hier, dass man in einem Selbstbedienungsverfahren seine eigenen Sachen abkassieren konnte, sehr coole Sache. Nach dem Abendessen ging allerdings bei uns beiden gar nichts mehr, so dass wir um 19 Uhr Ortszeit (ich finde wir haben echt gut durchgehalten) beschlossen ins Bett zu gehen. Gott sei Dank waren wir beide total müde, sonst wären wir wahrscheinlich doch die ganze Nacht aufgeblieben, da die Lautstärke in dem 10 Bett Zimmer echt nicht unerheblich war. Neben bestimmt 5 Leuten, die geschnarcht haben, war es ein stetiges Kommen und Gehen von betrunkenen Engländern, die sich nicht wirklich leise unterhalten konnten. Aber immerhin konnten wir ein paar Stunden schlafen. Unser Fazit ist allerdings eindeutig: Wir bleiben hier nicht länger als unbedingt notwendig (Dani, du hattest ja so recht ;)). Diesem Prinzip folgend machten wir uns am nächsten Tag, nach einem leckeren Frühstück auf der Dachterasse mit super Ausblick auf die Skyline von Auckland auf den Weg zum Ellerslie Car Market.

Its a car

Nach ein wenig hin und her, da wir nicht wussten welchen Bus wir nehmen mussten, erreichten wir den Ellerslie Car Market ein wenig ausserhalb von Auckland. Hier waren die Autos entsprechend ihres Preises aufgestellt. Schnell entdeckten wir bei unserer Wanderung an den Autoreihen einen weissen Toyota Estima, der augenscheinlich von einem einheimischen Ehepaar verkauft wurde, für einen relativ günstigen Preis, was uns zunächst stutzig werden liess. Also begannen wir das Auto so wie es uns Horst gezeigt hatte (vielen Dank Horst ;)) zu inspizieren. Das, was wir mit unseren Laien-Augen sehen konnten, machte schon mal einen ziemlich guten Eindruck. Da wir uns aber nicht ganz sicher waren, fragte wir einen Deutschen, der direkt neben dem von uns ins Auge gefassten Auto auch einen Van verkaufte, ob er zusammen mit uns das Auto noch einmal in Augenschein nehmen konnte. Wie sich herausstellte, kannte er sich ziemlich gut mit Autos aus und untersuchte mit uns das Auto von oben bis unten. Da er keine offensichtlichen Mängel feststellen konnte, machten wir zusammen mit der Besitzerin eine Testfahrt. Also ging es zum ersten Mal im Linksverkehr auf den Motorway, wahnsinnig aufregend. Auch nach der Testfahrt hielt sich der positive Eindruck, so dass wir beschlossen Nägel mit Köpfen zu machen. Wir dachten nicht, dass es so schnell ging, aber wir sind jetzt stolze Besitzer eines schicken Toyota Estima mit Matratze, Vorhängen und allem, was ein Backpacker-Herz sich so wünschen kann (ausser der Campingausrüstung, aber die kommt noch). Nachdem wir den Van nun über Nacht in einem Parkhaus (sicher ist sicher) abgestellt hatten, geht’s gleich nach dem Mittagessen zurück ins Hostel. Wenn alles gut geht, checken wir morgen aus und dann geht’s ab in den Norden ;).

 

To be continued…

Unser erstes Auto: Ein Toyota Estima
Unser erstes Auto: Ein Toyota Estima

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Kommentare: 6
  • #1

    Dani (Sonntag, 08 September 2013 07:21)

    Kia Ora!
    Glückwunschzum ersten Auto. Ein typisch australisch-neuseeländisches Auto.
    Ihr seht irgendwie noch kaputt aus auf dem Foto :)
    Sind da immernoch so viele Deutsche und Asiaten?

    Ich wünsche euch jedenfalls allzeit gute Fahrt mit dem neuen vehicle und grüßt mir Cape Reinga im Norden.

    LG Daniela

  • #2

    Julia (Sonntag, 08 September 2013 23:59)

    Danke für die Glückwünsche ;). Ja, als wir das Foto gemacht haben, war es "umgerechnet" gerade 5 Uhr morgens deutsche Zeit, steckt uns noch ziemlich in den Knochen. Asiaten laufen hier ziemlich viele rum, Deutsche hab ich noch nicht so viele gesehen.
    LG

  • #3

    Elke und hans (Montag, 09 September 2013 19:58)

    Hei, das ist ja ein Super Auto. Hoffentlich fährt es sich auch so gut wie es aussieht. Aber das wird alles bestimmt gut funkunktionieren. Dann viel Spass auf der "Nordinsel" :-)). Bis bald MaPa

  • #4

    Regine (Montag, 09 September 2013 22:20)

    Super dass ihr gut angekommen seid *yeah* aber auch ein echt langer Flug... auch von mir Glückwunsch zu eurem Auto. Sieht super aus, dann mal schnell raus aus dem Hostel und rein in den Van ;)
    komm gut voran

  • #5

    bärbel und horst (Dienstag, 10 September 2013 15:02)

    hallo ihr zwei,
    wir denken jeden tag an euch. auch wir wünschen euch natürlich allzeit gute fahrt und viel glück mit dem auto. habt ihr euch denn einigermaßen wieder vom flug erholt? liebe grüße von papa und mama

  • #6

    Ramona und Ingo (Dienstag, 10 September 2013 18:38)

    Da habt Ihr ja ein super Auto geschossen!
    Wir wünschen Euch weiterhin alles Gute.
    Viele Grüße Ramona und Ingo

Die Reisenden

- Julia & Jörg -

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Tierärztin aus Oldenburg

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