Einfach nur "Wow!!!"

Eigenlich wollte ich heute den Blog schreiben... Aber dann kam etwas dazwischen... Mehr dazu später. Deshalb wünsche ich euch jetzt erst einmal viel Spaß mit unserem zweiten Blog aus Neuseeland. Und ich kann euch schon jetzt versprechen, dass wir eine Menge erlebt haben. Die Fotos sind lediglich eine kleine Auswahl. Ich melde mich dann am Ende des Blogs noch einmal wieder und gebe noch einem Foto erst einmal ab an Julia.

Rätselbild: Findest du den Fehler?
Rätselbild: Findest du den Fehler?

Ein letztes Mal Auckland

 

Nachdem wir erfahren hatte, dass wir eine schon gebuchte Nacht im Nomads nicht erstattet bekommen würden, entschlossen wir uns doch noch eine Nacht mehr in Neuseelands größter Stadt zu verbringen. Derweil parkten wir unser Auto (dass wir nun „Sam Wise – unser treuer Gefährte“ getauft hatten) sicher in einem videoüberwachten Parkhaus in der Nähe. Die in Auckland gewonnene Zeit nutzen wir für einen Besuch auf "Mt. Eden", wo wir schöne Bilder von der Skyline Auckland sowie von einem riesigen Krater auf "Mt. Eden" schießen konnten. Nach einem letzten Abendessen mit unseren neuen Freunden aus Wales, Charlotte and Pete (hello guys ;)), machten wir uns am nächsten Tag endlich auf den Weg, um das wahre Neuseeland zu erkunden.

 

Bilder aus Auckland und vom "Mt Eden"

Erste Eindrücke

Nach einer kurzen Fahrt über den Motorway lag Auckland relativ schnell hinter uns und unser erster Halt führte uns in ein kleines Dorf namens „Orewa“, welches unmittelbar am Strand liegt. Hier machten wir einen kleinen Spaziergang über den Strand und erste Fotos. Nach einer kurzen Mittagspause gings mit Sam weiter nach „Waiwera“, welches nur wenige Minuten von Orewa entfernt liegt. Auch hier erkundigten wir die Gegend und entschlossen uns dann die Mittagspause in dem Nahe gelegenen „Wenderholm Regional Park“ zu verbringen. Doch unser Aufenthalt hier sollte länger andauern als geplant, denn auf unserer Erkundungstour entdeckten wir schnell einen ca. 2-stündigen Walking-Track, den wir in Angriff nahmen. Dieser führte uns quer durch den „Wenderholm Regional Park“ durch einen Dschungel mit wunderschöner Vegetation. Zurück im Auto bestand die nächste Aufgabe in der Suche nach einem geeigneten Platz für die Nacht. Schnell wurden wir mit dem „Tawharanui Regional Park Camping Site“ fündig und machten uns auf den Weg…

Bilder aus Orewa

Bilder aus Weiwera

Bilder aus dem "Wenderholm Regional Park"

Andere Länder…

Unser Weg zum Tawharanui Regional Park“ führte uns quer über die Berge. Nach einiger Zeit waren die Straßen nicht mehr befestigt und wichen Schotterwegen mit Kurven, an deren Seiten es steil bergab ging. Nach 20 Minuten Fahrt, nach der wir uns schon fragten, ob wir jemals ankommen würden, standen wir plötzlich vor einem schweren Tor. Beim näheren Heranfahren öffnete dies sich automatisch und wir fuhren weiter bis wir vor einem weiteren Tor standen, welches mit einem Zahlenschloss gesichert war. Hier hieß es Endstation und wir standen nun ziemlich ratlos da. Auf einem Schild jedoch war vermerkt, dass man zum Office des Parks fahren sollte um dort den Ranger zu kontaktieren. Mit einigen Fragezeichen in unserem Kopf folgten wir das Anweisung und fanden uns vor einer kleinen Hütte mit einem Lautsprechertelefon wieder. Hier konnten wir über eine telefonische Vermittlung den Ranger des Parks kontaktieren, welcher uns den Code für das Zahlenschloss gab. Die Bezahlung erfolgte Cash, welches wir einfach in einem entsprechend beschrifteten Umschlag steckten und in einen Postkasten einwarfen. So konnten wir, nachdem wir das Zahlenschloss öffnen konnten, endlich zum Campingplatz und damit zu unserer Übernachtungsmöglichkeit fahren. Hier gestaltete sich die Kulisse als einfach atemberaubend schön. Abgesehen von zwei weiteren Campern war keine Menschenseele da. Lediglich einige Vögel gesellten sich auf unserer Campingwiese zu uns. Vor dem Schlafen gehen, statteten wir dem nahegelegenen Strand noch einen Besuch ab, bevor wir zum ersten Mal in unserem Auto nächtigten.

Bilder aus dem "Tawharanui Regional Park"

Keep walking walking walking…

 

Am nächsten Tag nach einem ausgiebigen Frühstück (Toast wie immer) und nach einem netten Plausch mit dem Park Ranger machten wir uns auf den Weg zum „Goat Marine Island“. Hier wanderten wir einen weiteren Walking Track entlang, der uns entlang der Küste bergauf und durch einen kleinen dschungelartigen Wald zu einer schönen Aussichtsplattform führte. Nach unserer Rückkehr zu Sam war unser nächstes Ziel das „Magical Mangawhai“. Hier fanden wir nach kurzer Zeit einen schönen Holiday Park direkt am Stand. Nachdem wir Sam geparkt hatten, beschlossen wir, dass noch genug Zeit hatten den hoch angepriesenen Mangawhai Walking Track zu bestreiten. Dieser stellte den bisherigen Höhepunkt unserer Zeit in Neuseeland da. Zunächst ging es ein kleines Stückchen direkt am Strand entlang, bevor es dann über Treppenstufen steil den Berg hinauf ging. Circa 1 Stunde wanderten wir direkt an der Klippe entlang und konnten uns gar nicht satt sehen oder genug Fotos von der unglaublichen Vegetation und der wunderschönen Aussicht machen. Irgendwann ging es dann mittels Treppen wieder bergab und wir landeten wieder am Strand, der an dieser Stelle voller steiler Felsen war, über die wir krackseln mussten, was gar nicht so einfach war, zumal wir vom Tag schon ziemlich fertig waren. Nach einer gefühlten Ewigkeit und schmerzenden Beinen und Füßen gelangten wir endlich zum Sandstrand zurück, wo wir auf unserem Rückweg zum Auto den wunderschönen Sonnenuntergang genießen konnten. Pünktlich mit Einbruch der Dunkelheit waren wir wieder da und verbrachten unsere zweite Nacht nach einem ereignisreichen Tag direkt am Strand.

 

Bilder von "Goat Island"

Bilder aus Mangawhai Heads (inkl. Walking Track)

Straight forward!

Heute (12.9.) regnet es schon seit Stunden in Strömen und wir sitzen in der Küche des Campingplatzes und nutzen unsere Internetverbindung, um unseren Blog zu aktualisieren. In circa 1 Stunde geht’s weiter in den Norden nach Whangarei, wo wir bereits einen schönen Camping Platz direkt an einem Wasserfall gebucht haben. 

Mal schauen wie es weiter geht. Stay tuned :D !!!

 

Eure Julia

"Hast du das Dachfenster zugemacht?"

"Ja, hab ich.", waren meine Worte... Keine 20 Minuten später musste ich dann feststellen, dass ich das Fenster wohl doch nicht geschlossen hatte. Denn nachdem ich meine auf dem Rasen stehenden Schuhe vor dem einsetzenden Regen im Auto in Sicherheit gebracht hatte, musste ich bei meinem zweiten Besuch feststellen, dass das offene Dachfenster den Regen dazu eingeladen hatte mal schön die Fahrerkabine unter Wasser zu setzen. Okay, das war jetzt ein bißchen übertrieben formuliert, aber genau dort, wo meine Schuhe sich in Sicherheit glaubten war es nun klitschenass... Auch die Amaturen und Sitze hatten ordentlich Nässe abbekommen... Hätte ich mal bloß das Fenster zugemacht...
Aber ich will jetzt nicht weiter ins Detail gehen, denn schließlich ist dies hier unser "Neuseeland"- und nicht der "Was-macht-Jörg-heute-schon-wieder-für-dämliche-Aktionen"-Blog. Da die Sachen nun einigermaßen wieder trocken sind, verabschiede ich mich nun auch mal, damit die Reise weitergehen kann. Bis zum nächsten Blog,

 

euer Jörg

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Kommentare: 9
  • #1

    Dennis (Donnerstag, 12 September 2013 08:32)

    Oh man da wird man ja richtig neidisch :( Ich wünsche euch weiterhin eine schöne Zeit. Schöne Grüße aus der Heimat ;)

  • #2

    Steffen (Donnerstag, 12 September 2013 12:14)

    Hey ihr zwei. Das sind ja mal richtig schöne Bilder. Wie schade das man sowas nicht vor der Haustür hat. Ich wünsche euch noch ganz viel Spaß.

    Liebe Grüße

    Steffen

  • #3

    Kerstin (Donnerstag, 12 September 2013 12:23)

    Hallo ihr beiden!
    Vielen Dank für die kurzweiligen Berichte über Wasserspiele unter offenen Dachfenstern und die wunderschönen Aufnahmen. ^^
    @ Julia! Nur nicht aus dem Rahmen fallen ;)
    Ganz liebe Grüße
    Kerstin und Uwe

  • #4

    Daniela (Donnerstag, 12 September 2013 20:14)

    Da werden Erinnerungen wach :)

    Gewöhnt euch schonmal an die Schönheit der Landschaft. Die Südinsel ist noch viel viel hübscher, toller, besser und was weiß ich. Wenn ihr nahe Taupo seid, müsst ihr unbedingt den Tongario Crossing mitmachen. 8 stunden bergauf bergab wandern, total toll. Aber das dauert ja noch....

    Wünsche euch noch ganz viel Spaß !

  • #5

    Monika (Montag, 16 September 2013 20:41)

    Hallo Ihr Zwei, ich freu mich so für Euch, dass bisher alles geklappt hat!!! Die Fotos sind wunderschön und eure Texte geben mir das Gefühl, irgendwie bei Euch zu sein. Macht weiter so und noch eine schöne Zeit und ganz viele Knuddeleinheiten, kommen von Moni

  • #6

    Heike und Klaus (Mittwoch, 18 September 2013 10:16)

    Hallo Ihr Beiden, wir freuen uns, dass wir an eurer Traumreise teilnehmen können. Wir lesen jeden neuen Beitrag mit viel Vergnügen. Weiter eine schöne Reise und viel Spaß Heike und Klaus

  • #7

    Hudi & Erik & Luzi (Donnerstag, 19 September 2013 22:39)

    Hallo Cousinchen!
    Was für eine tolle Erfahrung! Wir freuen uns für euch!
    Auf dass ihr noch viele Wahnsinnserfahrungen macht und aufregende Abenteuer erlebt.
    Ich denke an dich. Alles Liebe .
    Hudi

  • #8

    Annika (Dienstag, 24 September 2013 16:43)

    Endlich habe ich wieder Internet und kann mir euer Blog ansehen. Ich habe schon lange drauf gewartet und eure Bilder sind wirklich wirklich toll. Ich bin total neidisch. Ich freue mich für euch das ihr so eine tolle Erfahrung machen könnt. Liebe Grüsse Annika

  • #9

    SPT Nordenham :D (Mittwoch, 25 September 2013 16:33)

    Hallo Jörg und Julia

    Mit Spannung haben wir eure Fotos angeschaut und sind aus dem Staunen
    nicht mehr rausgekommen.Wir wünschen euch noch eine schöne Zeit.
    Viel Spaß wünscht euch die SPT Nordenham :) :D

Die Reisenden

- Julia & Jörg -

Julia

Tierärztin aus Oldenburg

Jörg

Lehrer aus Ovelgönne

Hermann

Fotobomber